Sommersturm

Ein dokumentarischer Roman

Im Sommer 2015 befindet sich Europa im Ausnahmezustand! Über das Ägäische Meer, Griechenland, den Balkan, Ungarn und Österreich drängen Tausende Flüchtlinge in die Bundesrepublik. Jetzt muss das Land handeln und die Deutschen überraschen die Welt!

„Sommersturm“ ist ein packender Roman, der die entscheidenden 25 Schicksalstage zwischen dem 12. August und dem 5. September 2015 beschreibt, die Deutschland für immer veränderten. Das spannende Buch gibt den anonymen Flüchtlingen, den unbekannten Helfern und den überforderten Entscheidern Gesicht, Stimme und eine eigene Identität und beleuchtet mit Insiderwissen das politische Krisenmanagement in Berlin, Brüssel, Wien und Budapest.

Es sind berührende Schicksale, von denen Hubertus Godeysen mit viel Empathie erzählt. Während eine Gruppe syrischer Flüchtlinge Grenzen und Stacheldraht überwindet, Angst, Verzweiflung, Gefahr, Hass und Menschlichkeit erlebt, müssen sich die Menschen einer kleinen Landgemeinde in der Nordheide plötzlich auf die Ankunft von Flüchtlingen vorbereiten.

Mit Liebe zu seiner norddeutschen Heimat schildert der Autor, wie sich sein Land verändert, eine Dorfgemeinschaft sich spaltet und gewachsene Strukturen zerbrechen.



Godeysen, Hubertus: Sommersturm. Ein dokumentarischer Roman über die Flüchtlingswelle.

Charles Verlag, Hamburg 2021. Paperback, 390 Seiten. 16,00 € [D]. 
ISBN: 978-3-948486-34-1

Dieses Buch ist auch als E-Book erhältlich!
 www.charlesverlag.de

REAKTIONEN

 

"Thanks for letting us use pages from “Sommersturm”. Our aim is to teach students about “Die Flüchtlingskrise in Deutschland“. At that point we read your book and found your description of the topic new and refreshing. All in all, a great book that we are happy to use in our book. "

Gyldendal Verlag; Christian Smith und Karsten Trolle Viholm (Kopenhagen, 15. September 2022) 

Auszüge von „Sommersturm“ sind im Buch „Im Wandel“ erschienen, einem Schulbuch für den Deutschunterricht an dänischen Gymnasien 

 

"Godeysen hat Daten und Fakten bis auf die Uhrzeit genau recherchiert und seine fiktiven Gestalten derart in das reelle Geschehen der Tage vor und nach dem 4./5. September 2015 eingebettet, dass der Leser nicht umhin kann, sich von Godeysen Seite um Seite fesseln zu lassen. … Selbst wenn das Buch beileibe kein Krimi ist, es liest sich ganz krimi-like. Der Autor versteht es, den dezidiert/analytischen Blick für das dramatische Geschehen mit der kühl berichtenden Beobachtungsgabe dergestalt zu paaren, dass er den Leser förmlich einbindet und ihm gar keine andere Wahl lässt, als gedanklich „mitzufliehen“. "

Der neue Ruf; Peter Müntz (Harburg, 24. Juli 2022) 

 

"Überzeugend gelingt es Godeysen, die große Flüchtlingskrise auf eine kleine niedersächsische Landgemeinde herunterzubrechen. Dabei sind es die unverfälscht gestalteten Romanfiguren, die „Sommersturm“ so glaubhaft machen, auch weil die Konflikte der Asyldebatte offen, ehrlich und ideologiefrei dargestellt werden. … Hubertus Godeysen gibt mit bewegenden Einzelschicksalen den anonymen Flüchtlingen und den unbekannten Helfern Gesicht, Stimme und eine eigene Identität. Aber auch das Denken und Handeln von Asylgegnern zeigt er auf. Und der Autor demonstriert das Scheitern einer europäischen Flüchtlingspolitik, deren Versagen deutsche Bürgermeister, Landräte und Bürger unvorbereitet zum Handeln zwingt. Dabei macht er deutlich, dass es in der Flüchtlingskrise von 2015 nicht um europäische Werte ging, sondern knallhart um nationale Egoismen – bis Deutschland die Welt überraschte. "

Winsener Anzeiger; Rainer Krey (Winsen, 22. Juni 2021) 

 

"In Godeysens neuem Roman erleben Leserinnen und Leser voller Spannung die Geschichte von Syrern, die sich zufällig auf ihrer Flucht begegnen, zu einer Gruppe zusammenschließen und von der türkischen Westküste über den Balkan, Ungarn, Österreich bis nach Norddeutschland kommen. Zeitgleich zerbricht das bis dahin beschauliche Leben in einer kleinen Landgemeinde der Nordheide, weil aus ihrer alten Schule plötzlich eine Asylunterkunft werden soll. Zusätzlich blickt der Roman hinter die Kulissen des politischen Krisenmanagements in Berlin, Brüssel, Wien und Budapest. "

Kössenbitter; Anna-Lena Ruperti (Hamburg, 21. Mai 2021) 

 

"Der dokumentarische Roman beschreibt dramatische Tage in Europa, Deutschland und der Nordheide. Doch im Gegensatz zur hektischen Aufgeregtheit der damaligen Berichterstattung erzählt der Autor mit viel Tiefe, schafft Nähe zu den Menschen, baut Fakten und Fiktion zu einer stimmigen Handlung zusammen und bleibt dicht an der Wirklichkeit. "

Kreiszeitung; Svenja Adamski (Buchholz in der Nordheide, 19. Mai 2021)

„Danke für den ehrlichen, wahren und mutigen Roman, der überzeugend alle Aspekte der Flüchtlingskrise 2015 beschreibt und bewusst auf ideologische Scheuklappen verzichtet.“

Ein niedersächsischer Bürgermeister (Landkreis Hannover, 3. Mai 2021)

„… haben Sie herzlichen Dank für das Buch ,Sommersturm‘, das sich in literarisch-dokumentarischer Weise mit der dramatischen Flüchtlingssituation von 2015 auseinandersetzt. Der Herbst vor fünf Jahren hat die Menschen in Deutschland tief bewegt und die Ereignisse wirken bis heute nach. Viele Schicksale, unzählige persönliche Geschichten und Erfahrungen verbinden sich mit dieser Zeit. … Seit 2015 hat sich jede und jeder Zweite für Geflüchtete engagiert. Das war nicht selbstverständlich, das ist außergewöhnlich. … Viele Flüchtlinge von 2015 sind heute Nachbarn, Freunde, Arbeitskollegen oder Mitspieler im Verein. Und das ist vielleicht die wichtigste Bilanz. Es geht nicht um Zahlen, Wellen oder Krisen. Es geht um Menschen. Das ist das Leitmotiv Ihres Romans.“

Die Beauftragte der Bundesregierung für Migration, Flüchtlinge und Integration Staatsministerin bei der Bundeskanzlerin Annette Widman-Mauz (Berlin, 25. März 2021)

„… die Landesbeauftragte für Migration und Teilhabe, Frau Schröder-Köpf, dankt Ihnen recht herzlich für Ihren beeindruckenden Roman ,Sommersturm‘. In der Tat waren die Jahre 2015/2016 besonders und die Stimmung in unserem Land sehr gespalten. … Das hohe ehrenamtliche Engagement, gerade auch in Niedersachsen, war beeindruckend.

Wir begrüßen Ihren Ansatz, einzelne Schicksale von Geflüchteten zu beleuchten und halten es für sehr wichtig, dass die Menschen hinter der ,Schablone Geflüchtetegesehen werden. … Wir danken Ihnen recht herzlich für Ihren Roman und Ihr Engagement für Geflüchtete.“

Die Niedersächsische Staatskanzlei (Hannover, 25. März 2021) 

„Bundeskanzlerin Dr. Angela Merkel hat mich gebeten, Ihnen für Ihr Buch ,Sommersturm‘ zu danken. Ihre Ausführungen und engagierten Bewertungen wurden hier aufmerksam aufgenommen.“

Das Bundeskanzleramt - Büro der Bundeskanzlerin (Berlin, 23. März 2021) 

„Es freut mich zu lesen, dass – wenn auch fiktiv – die kommunale Ebene Niedersachsen in den Blick genommen wird. Die gemeinsame Integrationsleistung der Kommunen, der vielen engagierten Bürgerinnen und Bürgern sowie Sozialverbänden ist wirklich beachtlich.“

Der Niedersächsische Ministerpräsident Stephan Weil (Hannover, 2. März 2021) 

Online Lesung

„Sommersturm"

Online-Lesung auf Youtube

Veranstalter: Verband deutscher Schriftsteller*innen (VS) Hamburg